Dipl. Stom. Michael Arnold für Quintessenz 2014

In Verbindung stehende Läsionen endodontischen und parodontalen Ursprungs sind Spätkomplikationen im Verlauf einer chronischen Erkrankung mit der Möglichkeit einer akuten Exazerbation. Entscheidend für den Erfolg der Therapie ist die Ermittlung der primären Ursache der klinisch manifesten Erkrankung. Die anatomischen Wechselbeziehungen zwischen Parodont und Endodont erlauben eine Infektionsausbreitung und können die Diagnostik zusätzlich erschweren. Um Behandlungsfehler zu vermeiden und die Prognose zu verbessern, ist eine adäquate Therapie erst nach einer sorgfältigen Diagnostik möglich. Die Früherkennung morphologischer Besonderheiten und begünstigender Faktoren erlaubt eine gezielte Prophylaxe, so dass die Entstehung kombinierter Erkrankungen verhindert werden kann.

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